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Verwendung der weißen Farbe



Hinweise für die Druckvorbereitung der Datei mit Verwendung der weißen Farbe auf dunklen Untergründen

Ihr Projekt auf einem Designpapier, besonders auf dunklen Untergründen, muss mit zusätzlicher Sonderfarbe White vorbereitet werden. Die Motive, die hell gedruckt werden sollten, sind mit weißer Grundfarbe vorzudrucken. Auf sehr dunklen Untergründen kann man auch weiße Objekte oder Texte designen.

Erstellung eines Druckprojektes mit weißer Farbe auf einem Designpapier

1. Ein ganzes Projekt soll in einem Vektorprogramm, z.B. in CorelDraw oder Illustrator vorbereitet werden. Nachdem eine Grafik für den Druck im CMYK vorbereitet ist, bildet man eine neue Schicht "White" mit den weißen Elementen (z.B. weiße Schriften) oder mit den Elementen, die mit weißer Grundfarbe vorzudrucken sind (um eine bessere Deutlichkeit auf einem dunklen Untergrund zu bekommen).

2. Man soll beachten, dass sich die Farbgebung auf verschiedenen Designpapieren unterscheidet. Auf verschiedenen Designpapieren (mit verschiedenen Oberflächen) wird die Farbe mehr oder weniger aufgenommen. Bei dunklen Untergründen verschwinden die angelegten Farben CMYK. Sie sind auf der eigenen Farbe des Designpapiers kaum sichtbar und oft unlesbar. Deswegen ist es notwendig, diese mit der weißen Farbe vorzudrucken (es sei denn, ein Projektplan sieht etwas anderes vor). Interessante Effekte kann man auch gewinnen, wenn man in einem Projekt die nur mit weißer Farbe gedruckten Elemente verwendet. Auf dunklen Designpapieren (z.B. schwarzen) kontrastieren diese deutlich mit der Papierfarbe, und auf manchen hellen Papieren (z.B. Constellation Jade Satin) bekommt man auf diese Weise einen Spezialeffekt von einem Wasserzeichen.

3. Die weiß zu druckenden Elemente müssen als Sonderfarbe "White" (Anfangsbuchstabe groß geschrieben) angelegt werden. Es ist empfehlenswert, die weißen Elemente als 100% White anzulegen. Zwischenwerte für Weiß sind zulässig, um weiße Tonwerte zu bekommen. Die "White"-Elemente sollen die Option "Overprint" ("Überdrucken-Funktion") festgelegt / eingeschaltet haben.

4. Nach der Projekterstellung soll man eine "White"-Schicht über die Schichten mit dem CMYK-Projekt übertragen und prüfen, ob bei allen weißen Elementen die Option "Overprint" eingeschaltet ist, sowohl in Objektfüllung als auch in Objektkontur. Das können Sie prüfen, indem Sie Übedrucken-Ansicht aktivieren.

5. Das gemäß obigen Hinweisen erstellte Projekt mit weißer Farbe soll man in offener Form, z.B. in .cdr oder .ai schicken. Das Projekt kann auch als PDF-Datei gespeichert werden. Beachten Sie bitte, dass die PDF-Datei 5 Farben, d.h. CMYK + White enthält.

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